Beratung und Unterstützung der Tierbesitzer bei der Diagnostik und Therapie von Leistungsminderungen, Tiererkrankungen und bei der Abklärung von Tierverlusten
Erarbeitung bestandsspezifischer Diagnostik- und Sanierungsprogramme
Beratung zur Optimierung der Haltungs- und Produktionsbedingungen zur Vermeidung von Krankheiten
Der Schaf- und Ziegengesundheitsdienst ist nicht kurativ tätig.
Jeder bei der Tierseuchenkasse gemeldete Tierbesitzer kann den Schaf- und Ziegengesundheitsdienst bei
tiergesundheitlichen Problemen auf eigene Anforderung, sowie auf Anforderung des Amts- oder Hoftierarztes
kostenlos in Anspruch nehmen.
Für die Beratung durch den Schaf- und Ziegengesundheitsdienst steht Ihnen mit
Dr. Udo Moog ein Fachtierarzt für Schafe und Ziegen zur Verfügung.
Aus dem Aufgabenbereich ergeben sich folgende Schwerpunkte:
Ziel dieses Programms ist nicht die Freiheit von Chlamydien, sondern die Verhinderung von seuchenhaftem
Verlammen in den Thüringer Haupterwerbsbetrieben.
Ursachen
Der Erreger Chlamydia abortus kommt weltweit vor und stellt auch in Thüringen die häufigste infektiöse Abortursache
bei Schaf und Ziege dar. Im Rahmen einer Prävalenz-Studie, die unter Leitung des
FLI in Thüringen
durchgeführt wurde, konnten in 39 von 40 Betrieben aus allen Thüringer Landkreisen Chlamydien und/oder Chlamydien-Antikörper
nachgewiesen werden.
Eine Infektion mit diesem Erreger kann zum seuchenhaft verlaufenden Verlammen in den letzten 2-3 Wochen der Trächtigkeit
oder zur Geburt lebensschwacher Lämmer führen.
Beim Chlamydienabort stehen sowohl die wirtschaftlichen Einbußen durch Lämmerverluste als das Zoonose-Risiko im Vordergrund.
Die Chlamydien werden während der Geburt oder beim Abort eines infizierten Tieres massiv ausgeschieden, sodass sich der Mensch zum
Beispiel bei der Geburtshilfe oder im Umgang mit Abortmaterial anstecken kann. Schwangere Frauen sind dabei besonders gefährdet.
Maßnahmen
Die Grundsäulen zur Bekämpfung des Chlamydienaborts sind:
den Bestand geschlossen halten, d. h. möglichst kein Zukauf weiblicher Tiere
Hygiene in der Lammzeit, besonders beim Auftreten von Aborten,
diagnostische Abklärung von Aborten
dabei unbedingt die Nachgeburt mit einsenden; viele Aborterreger führen zu einer Entzündung und Nekrose der Plazenta und
sind deshalb oft nur dort und nicht im abortierten Fetus auffindbar;
die Schutzimpfung in betroffenen Herden:
Grundimmunisierung des Bestandes gegen den Chlamydienabort vor der nächsten Deckzeit mit zugelassenem Impfstoff
Schutzimpfung der weiblichen Zutreter gegen den Chlamydienabort in den Folgejahren
Moderhinkebekämpfung
### Zielstellung
Moderhinke ist eine hochansteckende schmerzhafte Klauenerkrankung. Sie ist die bedeutendste Lahmheitsursache beim Schaf.
Neben wirtschaftlichen Einbußen stellt die Moderhinke ein erhebliches Tierschutzproblem dar. Durch die Sanierung betroffener
Bestände kommt es zur Senkung des Antibiotika- und Klauenbadeinsatzes.
Ursachen
Die Erkrankung entsteht durch das Zusammenwirken der bakteriellen Erreger Dichelobacter nodosus und Fusobacterium
necrophorum. Beides sind obligat anaerobe Bakterien (Erreger können nur unter Luftabschluss wachsen).
Dichelobacter nodosus produziert ein Enzym, welches das Klauenhorn auflöst. Dadurch wird das Klauenhorn schmierig und
kann sich von der Klauenlederhaut ablösen.
Von den erkrankten Klauen geht ein unangenehmer, faulig-süßlicher Geruch aus, der der Krankheit ihren Namen gab.
Länger anhaltende feuchtwarme Witterung begünstigt einen Moderhinkeausbruch.
Maßnahmen
Durch Behandlung, Ausschneiden, Impfung, und/oder Klauenbad werden tierschutzrelevante Lahmheiten und der Infektionsdruck
in der Herde deutlich reduziert.
Vollständige Sanierung der Herde von der Moderhinke durch Selektion der therapie-resistenten Schafe.
Der Weg dorthin:
Kranke Schafe kennzeichnen, einzeln behandeln, erst nach Heilung wieder zurück in die Herde lassen oder merzen.
Diese Infektionskrankheit kann durch moderne Antibiotika oft effektiver behandelt werden als durch traditionelle Behandlungsmethoden.
Problemtiere (Schafe ohne Behandlungserfolg, anfällige Schafe und Schafe mit chronischer Moderhinke) sind zu merzen!
Die Herdenimpfung mit Footvax® ist zur Reduktion des Infektionsdrucks und Verbesserung des Tierwohls in schwer betroffenen
Beständen zusätzlich zur Klauenpflege und -behandlung empfehlenswert. Die Impfung allein führt erfahrungsgemäß jedoch nicht zur
vollständigen Moderhinkefreiheit im Bestand.
Pseudotuberkulosebekämpfung
### Zielstellung
Die Pseudotuberkulose der Schafe und Ziegen ist eine chronische Infektionskrankheit, die sich durch wiederkehrende
Abszesse äußert. Ziel des Programms ist die Freiheit aller Thüringer Ziegen-Herdbuchbestände und der Schaf- und
Ziegenmilchproduzenten. Unter dem Gesichtspunkt des Tierschutzes, der Tiergesundheit (Minderleistung der Tiere,
Behandlungskosten, Ausmerzung) und der Le-bensmittelhygiene ist die Bekämpfung dieser Infektionskrankheit für die
Herdbuchzucht und die Selbstvermarktung von essentieller Bedeutung.
Ursachen
Der Erreger ist das Bakterium Corynebacterium pseudotuberculosis. Dieser Erreger ist sehr widerstandsfähig und
kann Monate in Eiter, Umwelt, Kot oder Erdboden überleben.
Sowohl die äußerlichen, unter der Haut gelegenen Lymphknoten, als auch die Organlymphknoten sind teilweise stark
vergrößert und können abszedieren.
Diagnose
Die Schwellungen/Abszedierung der Lymphknoten an den vier typischen Stellen führen zu einer Verdachtsdiagnose.
Die Diagnose ist eindeutig, wenn die Bakterien im Eiter im Labor nachgewiesen werden. Ebenso kann die Erkrankung
über eine Blutuntersuchung nachgewiesen werden.
Maßnahmen
Der Status „Pseudotuberkulose unauffälliger Bestand“ wird durch dreimalige klinische Untersuchung (adspektorisch
und palpatorisch) aller Schafe und Ziegen des Bestandes ab einem Alter von zwölf Monaten im Abstand von jeweils
sechs Monaten erreicht. Deuten keine klinischen Veränderungen der Lymphknoten auf Pseudotuberkulose hin, erfolgt
die serologische Untersuchung im Abstand von jeweils zwölf Monaten. Die klinische Untersuchung des Bestandes erfolgt
in der Regel durch den Schaf- und Ziegengesundheitsdienst. Betroffene Tiere sind umgehend zu merzen.
In Abhängigkeit von der Anzahl und Lokalisation der Abszesse Schlachtung oder Tötung und Entsorgung der betroffenen Tiere.
Bei hoher Durchseuchung Bestandsaustausch oder mutterlose Aufzucht sowie Stallumbau- und Hygienemaßnahmen, um die
Neuansteckung zu minimieren.
Impfung mit einer stallspezifischen Vakzine ist möglich.
Bekämpfung Caprine Arthritis und Encephalitis (CAE) bei Ziegen sowie Maedi/Visna bei Schafen
### Zielstellung
Sanierung zu CAE- bzw. Maedi/Visna unverdächtigen Beständen.
Als CAE-unverdächtig bzw. Maedi/Visna-unverdächtig gilt ein Bestand, in dem bei serologischen Untersuchungen aller
Schafe und Ziegen des Bestandes ab einem Alter von 12 Monaten dreimal im Abstand von jeweils sechs Monaten sowie
einer weiteren Untersuchung im Abstand von zwölf Monaten ausschließlich negative Untersuchungsergebnisse nachgewiesen
und keine verdächtigen klinischen, pathologisch-anatomischen oder pathologisch-histologischen Befunde erhoben worden sind.
Werden Tiere aus anerkannt CAE- bzw. Maedi/Visna unverdächtigen Beständen zugekauft, wird dieser Status nach Vorlage
der entsprechenden Dokumente übernommen.
Ursachen
CAE und Maedi/Visna sind durch Lentiviren (Small Ruminant Lentivirus = SRLV) hervorgerufene, langsam fortschreitende
Infektionskrankheiten der Ziegen bzw. Schafe. Infizierte Tiere bleiben lebenslang Virusträger. Eine Heilung oder
Schutzimpfung ist derzeit nicht möglich.
Die Übertragung des CAE-Virus und des Maedi-Virus erfolgt hauptsächlich über die Milch/das Kolostrum infizierter
Muttertiere, aber auch über virushaltiges Nasensekret, Blut und möglicherweise Sperma.
Maßnahmen
Eine dreimalige halbjährliche Untersuchung aller Ziegen/Schafe über 12 Monate in Sanierungsbeständen und sofortige
Merzung aller Reagenten.
Die jährliche Untersuchung aller Tiere über 12 Monate in anerkannt unverdächtigen Beständen.
In Beständen, die seit mindestens fünf Jahren CAE- bzw. Maedi/Visna-unverdächtig sind, können diese Untersuchungen
in Abstand von längstens zwei Jahren durchgeführt werden. Alternativ ist in Betrieben mit mehr als 200 Tieren die
Anwendung einer Stichprobe, die die Erkennung einer Prävalenz von 1 % mit 95 % Sicherheit gewährleistet, möglich.
Bei gemeinsamer Haltung von Schafen und Ziegen im gleichen Bestand müssen bei der CAE-Sanierung der Ziegen auch
alle Schafe und bei der Maedi/Visna-Sanierung der Schafe auch alle Ziegen des Bestandes mit untersucht werden.
Tierzukauf nur aus und Tierkontakt nur mit Tieren aus anerkannt unverdächtigen Beständen.
Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verbesserung der Eutergesundheit und Verminderung des Auftretens subklinischer
und klinischer Euterentzündungen. Bekämpfung der Erreger von Euterinfektionen durch Ermittlung der Ursachen von Störungen der
Eutergesundheit.
Ursachen
Mängel in der Melk- und Kühltechnik
Hygienemängel beim Melken
Maßnahmen
In den letzten Jahren wurden umfangreiche Untersuchungen bei allen Thüringer Ziegenmilcherzeugern innerhalb des Projekts
„Verbesserung der Eutergesundheit in Thüringer Milchziegenbetrieben“ gemeinsam mit den Kollegen der
TLL durchgeführt.
Folgende Schwerpunkte standen dabei im Vordergrund:
bakteriologische Untersuchung beider Euterhälften der teilnehmenden Bestände im Zusammenhang mit der Erfassung der
Milchinhaltsstoffe sowie der Zellzahl
Analyse und Bewertung der Melkarbeit, Melkroutine und Arbeitsorganisation, Melk- und Milchhygiene sowie Stallhygiene
und Herdenmanagement in Zusammenarbeit mit der Milcherzeugerberatung des
TVL
Erarbeitung betrieblicher Maßnahmepläne unter besonderer Berücksichtigung der melkhygienischen Maßnahmen, des
Mastitismanagements und des Therapieregimes
Bekämpfung und Monitoring von Parasitosen der Schafe und Ziegen
### Zielstellung
Zur Verbesserung des Verbraucherschutzes sollte durch eine Reduktion des Einsatzes von Tierarzneimitteln zur Parasitenbekämpfung
sowie die Verbesserung der Tiergesundheit durch Früherkennung und Feststellung der Prävalenz und der Resistenzlage von Endo- und
Ektoparasiten erfolgen.
Ursachen
Endoparasiten sind unvermeidbare Begleiter bei der Weidehaltung und stellen häufige und wirtschaftlich relevante Gesundheitsprobleme
in der Schaf- und Ziegenhaltung dar. Leitsymptome für Wurmbefall sind Abmagerung, blasse Schleimhäute, Abgeschlagenheit, Durchfall,
schlechte Zunahmen der Lämmer, stumpfes Vlies oder Fell und bei starker Verwurmung auch Todesfälle. Oft geht Wurmbefall mit
Mangelerkrankungen einher. Die Bekämpfung der Würmer stützt sich seit mehr als fünf Jahrzehnten nahezu ausschließlich auf die Anwendung
von Anthelminthika. Der umfangreiche und langjährige Einsatz dieser Medikamente hat in zahlreichen Ländern zu einer Resistenzproblematik
geführt.
Diagnostik
qualitative oder quantitative parasitologische Untersuchung von Kotproben
Eizahlreduktionstest
Maßnahmen
Auswertung der Untersuchungsergebnisse
Erarbeitung des betrieblichen Maßnahmeplanes unter Berücksichtigung des Weidemanagements, des Behandlungsregimes und weiterführender
Diagnostik
Wichtiges zur Wurmbekämpfung in Kürze:
Vor Behandlung Kotproben
Auswahl des richtigen Medikaments
korrekte Lagerung, Dosierung und Applikation der Wurmmittel
Wirksamkeit der Entwurmungsmittel überprüfen mit Kotprobe etwa nach 2 Wochen nach der Wurmkur und Durchführung des Eizahlreduktionstestes;
sowohl Einzelkotproben als auch Sammelkotproben der gleichen Tiere vor und nach der Wurmkur - getrennt nach Lämmern und Muttertieren - sind möglich
regelmäßiger kritikloser Einsatz von Entwurmungsmitteln kann Resistenzen fördern
regelmäßig die Wirkstoffgruppen wechseln
Lämmer sind mehr gefährdet als Alttiere, besonders wenn sie gemeinsam weiden
Altziegen haben eine geringere Resistenz gegenüber Würmern als Schafe
Erhöhung des Wurmdruckes in feucht-warmen Perioden kann zu schweren direkten Verlusten (Todesfällen) und indirekten Verlusten
(Minderzunahmen, schlechte Fruchtbarkeitsleistung) führen
Die Verbesserung der Tiergesundheit in Thüringer Schaf- und Ziegenbeständen durch Analyse von akutem Infektionsgeschehen und infektiösen
Abortursachen und Überprüfung der Effektivität und Wirksamkeit prophylaktischer und therapeutischer Maßnahmen.
Maßnahmen
diagnostische Untersuchungen zum Erregernachweis bei infektiösen Bestandserkrankungen im
TLV
oder anderen zertifizierten Laboren
Auswertung der Untersuchungsergebnisse
Erarbeitung von bestandsbezogenen betrieblichen Maßnahmeplänen und/oder Impfplänen
Bekämpfung der Scrapie der Schafe und Ziegen
### Zielstellung
Erhöhung des Anteils scrapieresistenter Schafe (mit mindestens einem ARR-Allel) in der Thüringer Schafpopulation.
Ursachen
Die Scrapie ist eine tödlich verlaufende chronische Erkrankung der Schafe und Ziegen.
Die Empfänglichkeit gegenüber Scrapie ist genetisch determiniert. Von den fünf verschiedene Genotypengruppen (G1-G5) ,
ist G1 (ARR/ARR) die Gruppe mit der geringsten und G5 die mit der höchsten Scrapie-Empfänglichkeit.
Bei der amtlichen Feststellung klassischer Scrapie können im betroffenen Bestand die Mutterschafe der Genotypengruppen 1
und 2 in der weiteren Nutzung bleiben, während Schafe der Gruppen 3-5 getötet werden müssen.
Nach Inkrafttreten der
Verordnung (EG) Nr. 630 / 2013 ist ab 2015 der Export / das Verbringen von Schafen und Ziegen nur
aus Haltungsbetrieben mit vernachlässigbarem Risiko klassischer Scrapie oder G1 Schafen erlaubt.
Erzeugung von homozygot und heterozygot resistenten Zuchttieren in den Herdbuchzuchtbetrieben und Überführung des gewonnenen
Zuchtfortschrittes durch den Einsatz resistenter Böcke in der Landeszucht.
Probennahme, Datenerfassung und -verwaltung, Plausibilitätsprüfung in enger Zusammenarbeit mit der
TLL und dem
Landesverband Thüringer Schafzüchter e.V. durch den Schafgesundheitsdienst
Bekämpfung der Coxiella burnetii-Infektion der Schafe und Ziegen (Q-Fieber)
### Zielstellung
Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens der Schafe und Ziegen durch Prophylaxe und Bekämpfung von Infektionen
der Schafe und Ziegen mit Coxiella burnetii (Erreger des Q-Fiebers beim Menschen), insbesondere zur Verhinderung
infektiöser Aborte und Genitalinfektionen,
Prophylaxe von Infektionen beim Menschen durch Reduktion der Erregerausscheidung bei Schafen und Ziegen, insbesondere
bei Geburten, Aborten sowie bei geburtshilflichen und zuchthygienischen Maßnahmen am Tier,
Abklärung von Aborten durch pathologische Untersuchung der Abortsubstrate und serologische Untersuchung der Muttertiere
mit Hilfe von Serumpaaren,
serologische und molekularbiologische Untersuchung von Blut- und Milchproben sowie molekularbiologische Untersuchung von
Eihautabstrichen und Scheidentupfern,
Durchführung klinischer Untersuchungen im Schaf- und Ziegenbestand einschließlich Differentialdiagnostik und weiterführender
Untersuchungen,
Maßnahmen
Auswertung der Untersuchungsergebnisse durch den Schaf- und Ziegengesundheitsdienst in Zusammenarbeit mit dem Tierhalter
und dem betreuenden Tierarzt,
Erarbeitung betrieblicher Diagnostik- und Maßnahmepläne durch den Schaf- und Ziegengesundheitsdienst in Zusammenarbeit mit
dem Tierhalter und dem betreuenden Tierarzt unter besonderer Berücksichtigung der spezifischen betrieblichen Situation,
Bei Ausbruchsgeschehen erstreckt sich die Beratung auch auf die kurzfristig zu ergreifenden Maßnahmen, wobei den Maßnahmen
zum Schutz des Menschen vor der Infektion besondere Beachtung zu schenken ist.
In infizierten Beständen und in solchen Beständen, von denen ein hohes Risiko für die öffentliche Gesundheit ausgeht,
ist als langfristige Bekämpfungsoption die Impfung zu erwägen.
Fachinformationen für Schaf- und Ziegenhalter sowie für interessierte Tierärzte